Molde – Fylke Møre og Romsdal
Nachdem wir ausgiebig über Natur und Kultur zwischen Lesja und Åndalsnes berichtet haben möchten wir unsere Erlebnisse aus der Umgebung von Molde an Sie weitergeben. Die Kommune Hustadvika (ehemalige Kommune Fræna) hat spannende Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Wir folgen der Straße 64 von Åndalsnes nach Farnes um mit der Fähre über den Langfjord nach Sølsnes zu gelangen. Wir folgen der 64 weiter in Richtung Molde und fahren bei Fannefjord in den Fannefjordtunnel. Auf der anderen Seite folgen wir ein kleines Stück der E39 und haben so Molde schnell erreicht. Møre og Romsdal ist die nördlichste Provinz (Fylke) der Region Vestlandet in Norwegen. Dort leben 265.848 Einwohner (1. Januar 2022) in 26 Kommunen auf einer Fläche von 14.359 Quadratkilometern bei einer Bevölkerungsdichte von 18,5 Einwohnern pro Quadratkilometer. Ihre Hauptstadt ist Molde, größte Gemeinde ist jedoch Ålesund. Møre og Romsdal grenzt an die Provinzen Innlandet, Trøndelag und Vestland.
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Molde
Dieser Ausschnitt aus der CD Von Lesja bis Molde gibt einen kurzen Einblick in die Geschichte der Hauptstadt vom Møre und Romsdalen. Der Bericht wurde 2007 auf der CD veröffentlicht. Daher ist es möglich, dass sich einige Ansichten der Stadt im Laufe der Zeit verändert haben. |
- Der Aussichtspunkr Varden liegt etwa 10 Autominuten von der Stadtmitte Molde entfernt. In 400 Meter Höhe genießen wir den tollen Ausblick auf den Romsdalfjord und auf die Stadt. Bei gutem Wetter und klarer Sicht sind über 200 teilweise schneebedeckte Gipfel zu erkennen.
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Krona – Museum
Korna ist der Name des neuen Museumsgebäudes des Romsdalsmuseet mit einer markanter Holzarchitektur sowohl außen als auch innen. Neben Artefakten für die Romsdalsammlungen, das Archiv für Historische Fotografien und das Romsdalarchiv beherbergt das Gebäude eine Reihe neuer Ausstellungsbereiche mit wechselnden Ausstellungen, die öffentlich sind.
„Romsdalshistorier“ ist eine neue Dauerausstellung, die über die Lebensbedingungen in dieser Region zu verschiedenen Zeiten erzählt. Jährlich sollen 5-6 Wechselausstellungen gezeigt werden.
Im Café Mali bekommt man einfache Mittagsgerichte, Kuchen und Kaffee. Das Café ist auch ein Treffpunkt für kleine Veranstaltungen. Im Museumsshop kann man Geschenkartikel, die teilweise von lokalen Kunsthandwerkern und Designern angefertigt werden, kaufen. (Quelle Wikipedia)
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Bud
| Das Fischerdorf Bud am Atlantik, genauer gesagt an der Hustadvika, liegt an einer der gefährlichsten Fahrrinnen Norwegens. In sturmgepeitschter See sind viele Schiffe gesunken. Wagemutige Rettungsaktionen der einheimischen Fischer haben vielen Schiffbrüchigen das Leben gerettet. Den Menschen an dieser Küste fehlt es nicht an Respekt vor den Naturgewalten. |
Trollkyrkja
Trollkirche! Das hört sich spannend an. Eine Kirche mit Trollen? Nein, Trollkyrkja ist keine Kirche, und hier findet man auch keinen Troll. Trollkyrkja gehört zu einem bekannten Grottensystem in der Kommune Hustadvika (ehemals Fræna Kommune) und ist etwa 30 Kilometer von der Rosenstadt Molde entfernt. |
Die folgenden zwei Erlebnisberichte sind Auszüge aus der CD Von Lesja bis Molde, die wir 2007 produziert haben. Die CD ist inzwischen vergriffen und wird auch nicht mehr neu aufgelegt. Einige Berichte aus der CD stellen wir als PDF-Dateien kostenlos zum downloaden zur Verfügung.
Atlanterhavsveien
Am 7. Juli 1989 wurde Atlanterhavsveien (die Atlantik-Küstenstrasse) offiziell eröffnet. Während der Bauzeit gab es viele Probleme. Zwölf orkanartige Stürme konnten die Fertigstellung dieses gigantischen Bauwerks nicht verhindern. |
Håholmen
Um 15 Uhr bringt uns das „Wikingerschiff“ für Touristen nach Håholmen. Nur 10 Minuten später erreichen wir mit vielen anderen Besuchern die erhaltenswerte Fischereisiedlung in Hustadvika. Über viele Jahrhunderte war diese Insel Treffpunkt, Hafen, Zuhause und Arbeitsplatz für Fischer und Seeleute. |
Copyright für Text und Fotos E. u. P. Westerwalbesloh